Freitag, 16. Oktober 2015

Zwiebelkuchen mit getrockneten Pilzen

Ich danke meiner lieben Französischlehrerin dafür, dass sie uns vergangenen Donnerstag den Quiche-Floh ins Ohr setzen musste.
Aus Quiche hab ich im Kopf sehr schnell Zwiebelkuchen gemacht und war dann auch erst mal zu eingespannt um das ganze umzusetzen, aber backen musste ich ihn unbedingt.
Dazu ist es ja auch noch ein richtig schönes Herbstessen.



Und warum getrocknete Pilze? 
Naja, ich hatte keinen Räuchertofu als Speckersatz und getrocknete Pilze schmecken auch irgendwie rauchig und passen gut dazu. Und nö, frische hatte ich keine mehr ;)

Für eine Form braucht man:
200 g Mehl
100 ml Wasser
25 g Öl
1 Prise Salz
1/2 Päckchen bzw. 1/2 Würfel Hefe

1/2 Stange Lauch
1 Zwiebel
2 Hände voll getrocknete Pilze
250 ml Sojamilch
3 Esslöffel Mehl
1 Esslöffel Sojamehl
1 Teelöffel Brühepulver

Alles Teigzutaten vermengen und mindestens eine Stunde gehen lassen. Gerne auch länger!

Danach Ofen auf 200 Grad vorheizen.

Eine Tarteform oder ähnliches mit dem Teig auskleiden, Lauch der Länge nach halbieren und in halbe Ringe schneiden. Die Zwiebel würfeln.
Lauch, Zwiebel und Pilze auf dem Teig verteilen.

Restliche Zutaten gut verrühren, auf den Teig gießen und das ganze ca. 20 Minuten in den Ofen schieben.

Guten Appetit!
Euer Kätzle ;)

Apfelrosentartelletes mit Strudelfüllung

Was macht man wenn man krank ist und bereits alle interessanten Filme aufgesogen hat? Klar, backen!
Man kann das Erzeugnis zwar nicht selber essen, aber es erfreut trotzdem. Und weil man bekanntlich viel Zeit und nichts damit anzustellen hat, wenn man zuhause rumlungert ist es diesmal auch etwas aufwändigeres geworden :)


Man benötigt...

...für den Teig:
400 g Mehl
200 g Margarine (flüssig)
1 Würfel Hefe
4 Esslöffel Puderzucker
100 ml Wasser
1 Prise Salz

Alles verkneten und mit einem feuchten Geschirrtuch abgedeckt an einem warmen Ort beiseite stellen. Hefeteige müssen bekanntlich erst mal groß und lecker werden ;)

Derweil kann man schon einmal die Füllung zubereiten. Dafür braucht man:

5-6 Äpfel (am besten Boskop)
50-100 ml Wasser
2 Teelöffel Zimt
Je nach Apfelsorte und persönlichem Geschmack:
Rosinen, Rum, Zitronensaft, Zucker

Die Äpfel schälen, würfeln und alles zusammen in einem Topf köcheln lassen. Die Füllung sollte nicht zu flüssig werden!
Danach etwas abkühlen lassen.

Und dann kommen wir zum schönsten Teil, den Rosen aus Apfelscheiben.

Hier braucht man:
5-6 große Äpfel
1 Liter Wasser
500 g Zucker

Wasser und Zucker zusammenkippen und erhitzen, die Flüssigkeit sollte kurz aufkochen.
Derweil Äpfel halbieren oder vierteln und das Kerngehäuse ausstechen. In dünne Scheiben von 2-3 mm Stärke schneiden.

Jetzt wirds knifflig:
Die Scheiben, am besten portionsweise, in das Wasser geben und kurz aufkochen. Sie sollten sich biegen lassen ohne zu brechen, aber dürfen natürlich auf keinen Fall zu weich verkochen.
2-4 Minuten sollten auf jeden Fall ausreichen.
Danach sofort kalt abschrecken um ein weitergaren zu verhindern!

Nun muss man kleine Tarte- oder auch Muffinformen mit dem, hoffentlich aufgegangenen, Teig auskleiden. 
Danach mit der Apfelfüllung auffüllen und aus mehreren Apfelscheiben Rosenblüten  formen. 

Das ganze kommt dann bei 200 Grad ca. 15-20 Minuten (je nach verwendeter Form) in den Backofen.


Guten Appetit,
das Kätzchen ;)

Bratapfööl!!

Hallo hallo hallo! Ich bin wieder da!
Und zwar mit einem neuen, sehr leckeren Rezept!

Es ist DAS Rezept für die ( schon etwas) kältere Jahreszeit. Vor allem, weil es Äpfel jetzt endlich wieder bei uns gibt ( auch wenn manche *hust meine mama* immer noch die Äpfel aus Italien kaufen...)! Es gibt einfach nix besseres, als nen Apfel aus dem eigenen Garten.

Na ja, auf jeden Fall ist mir eines verregnet Samstags vor einiger Zeizlt die Idee gekommen, dass ich mir einen Bratapfel machen könnte und so hab ich angefangen ein wenig zu experimentieren. Dafür braucht man:

1 großen Apfel (z. B. Boskoop)
10g Knuspermüsli
10-20 g Nuss-Mischung
2-3 Datteln
10 g Rosinen
Etw. Kokosfett
Kokosflocken
Agavendicksaft

Ganz einfach: Man holt mit einem Apfelausstecher oder einem Messer das Kernhaus aus dem Apfel heraus.
In einer Pfanne bringt man das Kokosfett zum schmelzen und röstet das Knuspermüsli an. Zwei, drei Teelöffel Rohrohr-oder Vollrohrzucler hinzufügen und schmelzen lassen.
In der Pfanne abkühlen lassen.
Nüsse und Datteln klein schneiden und mit Agavendicksaft mischen.
Alles zusammen in den Apfel füllen und in den auf 200 Grad vorgeheizten Backofen geben.
20 min backen
Mit Kokosflocken bestreuen
Fertig <3



Und das Coole an Bratäpfeln ist: Man kann sie variieren lassen, wie man möchte...
Jetzt zur Weihnachtszeit kann man sie mit Zimt, Marzipan und Spekulatius machen, im Herbst mit frischen Nüssen und Zwetschgen und im Sommer mit Beeren.
Guten Appetit!
Eure Alexx :-D










Sonntag, 4. Oktober 2015

Cookies mit Schokosplittern

Hachja, ein verregneter Sonntag bei dem alle ursprünglichen Pläne wortwörtlich ins Wasser fallen.
Was braucht man an solchen Tagen? Genau, Tee und Kekse ;)

Und wenn man keine Kekse hat? Backen!

Das Rezept:
50 g Orangenmarmelade
300 g Mehl
200 g Zucker
1 TL Salz
1/2 TL Natron
100 g dunkle Schokolade (zerbrochen)
300 g Alsan
1 TL Vanille

Backofen auf 180 Grad vorheizen.

Mehl, Zucker, Natron, Salz vermischen, die Schokosplitter dazu geben, Margarine (direkt aus dem Kühlschrank!), Marmelade und Vanille dazugeben und zu einem festen Teig kneten.

Mit einem Eisportionierer oder 2 Esslöffeln ca. 5 Teighäufchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben.

Wenn man mag, kann man jetzt auch noch Nüsse hinzugeben ;)

Die Cookies zerlaufen auf dem Blech von selbst.

Ca. 10 Minuten backen - Achtung! Die Cookies werden erst beim abkühlen fest, wenn sie aus dem Ofen kommen sind sie also noch matschig!


Schmecken tun sie trotz der unästhetischen Optik ;)

LG, das Kätzchen :)